Einblicke in vergangene Zeiten zeigt das Museum Wagenschwend - im ehemaligen Rathaus untergebracht ist.
Das 1998 eröffnete Dorfmuseum Wagenschwend befindet sich im ehemaligen Schul- und Rathaus Wagenschwend.
Das Untergeschoss beherbergt eine Dorfschmiede, bäuerliches und dörfliches Handwerk, eine Wirtschaftsküche und landwirtschaftliche Gerätschaften.
Im Ober- und Dachgeschoss befinden sich die Sammlung „Erze, Fossilien, Mineralien“, eine alte Amtsstube, eine Odenwälder Barbierstube, ein Musikzimmer, eine Bild-/Textdokumentation zur örtlichen und überörtlichen Geschichte mit ausführlichem Römerbereich, eine Schuhmacherwerkstatt und der Bereich Kirchengeschichte.
Römerbereich Die Limesstrecke der Gemeinde Limbach auf den Gemarkungen Balsbach und Wagenschwend ist oberirdisch nicht zu erkennen. Sie wird im Norden sichtbar begrenzt durch den Turmhügel WP 10/44, im Süden durch das Kleinkastell “Hönehaus” WP 10/48, Robern.
Die Ausstellung informiert in Bild und Wort auf 8 Infofahnen über den Limes im Allgemeinen und dokumentiert den Limesverlauf in den Gemeinden Limbach (OT Balsbach, OT Wagenschwend), Fahrenbach (mit OT Trienz, OT Robern) und Mudau (OT Scheidental, OT Schloßau).
Im Mittelpunkt steht ein Duplikat der römischen Siegesgöttin Victoria (Fundstelle des Originals: WP 10/48 “Hönehaus” Robern, 1897).
Das Museum ist von März bis einschließlich Oktober jeden letzten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.